#Einfachhin 6

Sommerblut eröffnet erst·mals im Schauspiel Köln.

Inklusive Botschaften

Eine Frau in rotem Kleid rennt hin und her über die Bühne.
Sie berührt sich dabei.
An verschiedenen Körper·stellen.
Das Stück heißt Happy Island.
Das bedeutet auf Deutsch: 
Die glückliche Insel.
Es ist eine Tanz-Aufführung mit Video·Hinter·grund.
Der Programmtext verrät: 
Es geht um körperliche Schön·heit. 
Das Thema macht anscheinend wütend für die Tanzenden.
Aber, sie haben was entdeckt.
Mit ihrem Tanz zeigen sie das.
Mit ihrem Tanz sagen sie: 
Ich entscheide selbst. 
Ich finde meinen Körper schön.
Im Hinter·grund sind Bilder von Wäldern und Bergen.
Manchmal er·scheinen kleine Text·nach·richten auf dem Bild·schirm.
Einer der Tänzer heißt Pedro.
Seine Mutter, Emília Monteiro, sagte:
Dank dir bin ich ein er·füllt·erer Mensch geworden.
Viel glücklich·er.
Viel selbst·bewusst·er. 
Ich konnte lernen:
Alle Barrieren sind nur in unserem Kopf. 
Du warst es, der mich gelehrt hat:
Über mich selbst hinaus·zu·gehen. 
Auch über die Träume von meiner Kind·heit hinaus.

Dazu frage ich mich:
Wann werden mehr Menschen Inklusion und Viel·falt so würdigen?

Feiern im Freien!

Dann haben wir in Carlsgarten gefeiert.
Es ist ein Biergarten im Freien.
Wir hatten ein Getränk.
Und wir hörten uns einige Reden an.
Thomas Jonigk ist Chef·dramaturg am Schauspiel Köln.
Ein Dramaturg ent·scheidet:
Wie wird die Geschichte in einem Theater·stück auf der Bühne erzählt?
Er begrüßte uns herzlich.
Er hat auch gesagt:
Inklusion ist ihnen am Schauspiel Köln wichtig!
Denn heute ist es akzeptiert, so aus·zu·sehen, wie man will.
Mehr als zuvor.

Wir dachten auch an den Krieg von Russland gegen die Ukraine. 
Nico Randel erzählte von seinen Friedens·tauben.
Er hat sie gemacht, um Geld für die Ukraine zu sammeln.
Er hofft auf ein baldiges Ende von dem Krieg.

In allen Zeiten brauchen wir glückliche Inseln! 
Es war deswegen eine würdige Eröffnung.

Hapy Island(c) Júlio Silva Castro_j5810307 copy

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