
ROMANITY
Darum geht‘s
Was siehst du, wenn du mich siehst?
Was sehe ich, wenn ich mich sehe?
Was sehe ich, wenn ich dich ansehe?
Sinti*zze und Roma*nja leben in Deutschland.
Früher wurden diese Menschen Zigeuner*innen genannt.
Aber dieses Wort benutzt man heute nicht mehr.
Sinti*zze und Roma*nja sind Selbst·bezeichnungen.
Das bedeutet:
So nennen sich die Menschen selbst.
Es gibt viele Vor·urteile gegenüber Sinti:zze und Rom:nja.
Sie begegnen ihnen jeden Tag.
Menschen denken über Sinti:zze und Rom:nja:
Sie reisen umher und haben keinen festen Wohn·ort.
Sie sind musikalisch und tanzen gern.
Sie sind ungebunden und frei.
Sie machen romantisches Lagerfeuer im Wald.
Aber was ist, wenn die Wirklichkeit ganz anders ist?
Und was, wenn nicht?
Darum musst du das Stück sehen
Das Stück wurde zusammen mit Sinti:zze und Rom:nja aus Ungarn und Deutschland gemacht.
Es geht um Selbst·behauptung von Sinti:zze und Rom:nja.
Wie haben sie sich selbst stark gemacht gegen die Vorurteile und Ausgrenzung?
Wie können sie sichtbar sein?
Wo wie sie sind?
Und welchen Preis zahlen sie dafür?
Vorurteile werden hier über den Haufen geworfen.
Mitwirkende
Regie [Statt Regie kann man auch Spiel·leitung sagen. Regisseur*innen gibt es beim Film und am Theater.] | Stefan Herrmann |
Dramaturgie [Dramaturgie bedeutet: Diese Person entscheidet: Wie wird die Geschichte in einem Theater·stück auf der Bühne erzählt?] | Juliane Hendes |
Kostüm·bild | Veronika Witlandt |
Darstellende [Darstellende stehen auf der Bühne. Zum Beispiel Schauspieler und Schauspielerinnen.] | Krisztina Bajnóczi,, Edina Dénes, Brigitte Herrmann, Sarolta Lakatos, Melanie Weiss, Willi Herrmann, Györgi Lakatos,, Györgi János Lakatos |
Animation [Animation bedeutet: Die Person macht Filme. In den Filmen kann man bewegte Bilder sehen.] | Bela Féka |