AUFBRUCH
Sommerblut Kulturfestival 2022
Die diesjährige Ausgabe von Sommerblut – dem Festival der Mulitpolarkultur – endet mit einem Blick in die Zukunft. Kerstin Pöpper vom Verein Inklusion und Kultur befragt fünf Menschen, die Zukunft gestalten wollen: Karl-Heinz Land, Autor des Buches »Erde 5.0 – Die Zukunft provozieren«, erklärt, wie wir die Welt mittels der Digitalisierung retten können. Er diskutiert unter anderem mit den Kölner Politikern Thor Zimmermann von der Wähler*innengruppe GUT und Andreas Kossiski (SPD), die sich beide um das Oberbürgermeister-Amt in Köln bewerben. In gebührendem Abstand, aber mit am Tisch sitzt der Lebenskünstler und Rollifahrer Jan Dziobek, der seit 1993 auf Bühnen in ganz Deutschland auftritt, u.a. 2018 beim Sommerblut-Projekt NO GO AREA. Die junge und blinde Singer/Songwriterin CassMae wird nicht nur einige ihrer intimen, englischsprachigen Songs vortragen, sondern sich ebenso an der Diskussion beteiligen. Ihre Texte spiegeln ihre Alltagserfahrungen wider und handeln von Ausgrenzung, falschen Versprechen, Stärke und Wandel.
Kriege, Klimaveränderung, Welthunger, die großen globalen Herausforderungen werden wir als Weltgesellschaft nur zusammen lösen können. Dazu haben sich alle Staaten der Welt auf 17 Entwicklungsziele geeinigt, die bis 2030 erreicht werden sollen. STADT#LAND#BUS bildet dazu einen Raum für Ideen: Wie können wir die Aufenthaltsqualität in unseren Städten erhöhen? Und wie können alle Menschen in der Region gemeinsam an einer gleichberechtigten lebenswerten Zukunft mitwirken?
In ihrer neuen Produktion untersucht die KimchiBrot Connection mit einem diversen Ensemble elementare Fragen, wie Frieden, Klima, Bildung, Armut, Gerechtigkeit und Migration. In einer Mehrgenerationen-WG werden utopisch-kitschige bis dystopisch-obskure Zukunftsentwürfe entwickelt und Forderungen formuliert für ein klares Umdenken in der Politik. Wie können wir unser zukünftiges Miteinander nachhaltig gestalten? Und gilt die älteste Übereinkunft der Menschheit noch - der Generationenvertrag?
14,2 x 3,4 x 5,5 ist eine Raumgröße: Länge mal Höhe mal Breite. Raum zu haben ist Luxus. Räume bringen Menschen zusammen und gleichzeitig nötigen sie uns, andere auszuhalten: eine unangenehme Meinung, eine andere Weltanschauung, andere Körper, andere Handlungen. Mit einem Team junger Performer*innen erklärt das Choreographie- und Regie-Duo Elbers/Zhukov den Innenraum zum Außenraum. Begleitet von den Stimmen der jungen Menschen laden sie auf einen performativen Spaziergang durch die seltsame Welt da draußen ein.
In ihrer neuen Produktion untersucht die KimchiBrot Connection mit einem diversen Ensemble elementare Fragen, wie Frieden, Klima, Bildung, Armut, Gerechtigkeit und Migration. In einer Mehrgenerationen-WG werden utopisch-kitschige bis dystopisch-obskure Zukunftsentwürfe entwickelt und Forderungen formuliert für ein klares Umdenken in der Politik. Wie können wir unser zukünftiges Miteinander nachhaltig gestalten? Und gilt die älteste Übereinkunft der Menschheit noch - der Generationenvertrag?
Durch das Erstarken der rechtspopulistischen Bewegungen wurde ein spürbarer Wandel in der Gesellschaft ausgelöst. FURCHT UND NORMALITÄT IN ZEITEN DER AFD blickt auf den Gewöhnungsprozess an die politische und mediale Präsenz der AfD. Was sind zukünftige Folgen? Wie sieht die Welt von morgen aus nach diesem Rechtsruck? Das für seine Projekte zum NSU-Verfassungsschutz-Komplex mehrfach ausgezeichnete nö theater begibt sich einmal mehr auf eine politische Geisterbahnfahrt durch einen erschreckenden Alltag!
14,2 x 3,4 x 5,5 ist eine Raumgröße: Länge mal Höhe mal Breite. Raum zu haben ist Luxus. Räume bringen Menschen zusammen und gleichzeitig nötigen sie uns, andere auszuhalten: eine unangenehme Meinung, eine andere Weltanschauung, andere Körper, andere Handlungen. Mit einem Team junger Performer*innen erklärt das Choreographie- und Regie-Duo Elbers/Zhukov den Innenraum zum Außenraum. Begleitet von den Stimmen der jungen Menschen laden sie auf einen performativen Spaziergang durch die seltsame Welt da draußen ein.
Der Erde geht es nicht gut. Die Menschen und ihr zerstörerisches Verhalten setzen ihr immer mehr zu. Die Sonne als Herrin der Planeten mag dem Verfall nicht länger zusehen und schickt einen Kometen, der das Problem »Menschheit« beseitigen soll. Was wie ein Hollywood-Blockbuster klingt, ist die Umsetzung des Science-Fiction-Stücks »Der Weltuntergang« von Jura Soyfer durch das Theater Köln-Süd. Obwohl schon vor 100 Jahren geschrieben, hat das Werk des österreichischen Autors eine bedrückende Aktualität.
14,2 x 3,4 x 5,5 ist eine Raumgröße: Länge mal Höhe mal Breite. Raum zu haben ist Luxus. Räume bringen Menschen zusammen und gleichzeitig nötigen sie uns, andere auszuhalten: eine unangenehme Meinung, eine andere Weltanschauung, andere Körper, andere Handlungen. Mit einem Team junger Performer*innen erklärt das Choreographie- und Regie-Duo Elbers/Zhukov den Innenraum zum Außenraum. Begleitet von den Stimmen der jungen Menschen laden sie auf einen performativen Spaziergang durch die seltsame Welt da draußen ein.
Durch das Erstarken der rechtspopulistischen Bewegungen wurde ein spürbarer Wandel in der Gesellschaft ausgelöst. FURCHT UND NORMALITÄT IN ZEITEN DER AFD blickt auf den Gewöhnungsprozess an die politische und mediale Präsenz der AfD. Was sind zukünftige Folgen? Wie sieht die Welt von morgen aus nach diesem Rechtsruck? Das für seine Projekte zum NSU-Verfassungsschutz-Komplex mehrfach ausgezeichnete nö theater begibt sich einmal mehr auf eine politische Geisterbahnfahrt durch einen erschreckenden Alltag!