Until the Beginnings

Nächster Termin: 4.5. 20:00

Schauspiel Köln | Depot 2

Diese Aufführung ist ein Tanz·gedicht mit viel Energie.

Zum Team gehören Tänzer*innen und Musiker*innen aus West·afrika und Europa.

Sie verbinden verschiedene Welten.

Sie beschäftigen sich mit dem Thema Gast·freundschaft.

An vielen Orten welt·weit findet man Gast·freundschaft gefährlich.

Außerdem geht es um Ideen vom Zusammen·leben in einer Gemeinschaft.

Das Team beschäftigt sich mit der Bedeutung von Zuhause.

Es sucht nach Gemeinsamkeiten.

Gruppe von Personen, die tanzen. Sie tragen weiße und schwarze Kleidung und befinden sich in einem großen, offenen Raum zum Training.

Kiosk

Nächster Termin: 4.5. 21:30

Enrique Rottenberg - above and about

Nächster Termin: 5.5. 11:00

Galerie Horbach

Enrique Rottenberg lebt in Kuba.

Er kennt die mit politischen und gesellschaftlichen Problemen im Land.

Das sieht und spürt man in seinen Foto·arbeiten.

Die Probleme stehen nicht im Mittel·punkt.

Aber sie sind in seiner Arbeit zu sehen.

Seine Foto·arbeiten sind große Kunstwerke.

Enrique Rottenberg arbeitet mit viel Fein·gefühl und Humor.

Aber: Manchmal tut sein Humor weh.

Foto von Enrique Rottenberg, in dem zwei ältere Damen sich auf den Mund küssen.

ON THE MOVE

Nächster Termin: 6.5. 19:00

ehem. Autohaus

In dieser Ausstellung geht es um Menschen auf der Flucht.

Sie sind an den Außen·grenzen von Europa.

Bilder von diesen Fotografen werden gezeigt:

· Abdul Saboor

· Giorgio Morra

· János Buck

Die Fotos zeigen:

Das ist in den letzten Jahre auf der Balkan·route passiert.

Die Balkan·route ist ein Flucht·weg.

Eine Strecke, die Menschen auf der Flucht benutzen.

Auf diesem Weg wollen sie nach Europa kommen.

Außerdem gibt es Gespräche und Filme und Sonder·veranstaltungen.

Das ist eine Zusammen arbeit mit:

· Balkan·brücke

· Kölner Spenden·konvoi

Das Thema Flucht wird auf verschiedene Arten betrachtet.

Ein Mann steht Rücken zur Kamera in einer großen verlassenen Fabrikhalle. Er befindet sich barfuß in einer improvisierten Moschee und betet. In der Fabrikhalle sind mehrere Zelten zu sehen

SULLE SPONDE DEL LAGO - AM UFER DES SEES

Nächster Termin: 7.5. 20:00

Rautenstrauch-Joest-Museum

Die Tanz·gruppe zeigt einen anderen Blick auf das berühmte Ballett Schwanen·see.

Die Tänzer*innen bringen ihre verschiedenen Geschichten ein.

Und sie beschäftigen sich der Verschiedenheit von Körpern.

Es geht um die Geschichte vom Ballett.

Und darum, wie das Ballett unsere Seh·gewohnheiten bestimmt.

Es geht um Reparatur und Erneuerung.

Um das Zerbrechen und das Perfekte.

Es entstehen neue Räume.

Darin begegnen unsere inneren Regeln neuen Sicht·weisen.

Foto an einem See von sechs Leuten, die sich gegenseitig an den Armen ziehen. Zwei befinden sich in einem Rollstuhl und sie tragen alle eine weiße Sonnenbrille.

Queere Revolution

Nächster Termin: 8.5. 19:30

Freies Werkstatt Theater

Dieses Theater·projekt heißt Queere Revolution:

Es geht um Menschen mit verschiedenen sexuellen Lebens·weisen.

Eine Revolution ist eine große Veränderung in der Gesellschaft.

Oft gibt es einen Macht·wechsel.

Oft verändert sich die Art, wie Menschen zusammen·leben.

Bei einer homo·sexuellen Revolution geht es auch darum:

Beziehungen zwischen Personen mit dem gleichen Geschlecht sind in Ordnung.

In dem Stück geht es um den Versuch einer solchen Revolution.

Es geht Kampf um Selbst·bestimmung von queeren Menschen.

Von damals bis heute.

Dabei geht es um Fragen wie zum Beispiel:

Ist die Gemeinschaft von queeren Menschen immer noch wie eine Familie?

Oder gibt es heute nur noch viele kleine Gemeinschaften neben·einander?

Gruppenbild von fünf Männern. Vier stehen und ein Mann liegt im Vordergrund auf dem Boden.

Der kleine Container_setzt Grenzen

Nächster Termin: 9.5. 14:00

Lenauplatz Köln Ehrenfeld

Der kleine Container hat 2 Räume und 4 Wände.

Es gibt auch eine Party-Kabine.

Das Motto ist:

Kunst trifft Empowerment.

Empowerment bedeutet:

Man macht Menschen stark.

Damit sie sich für ihre Rechte einsetzen.

In dem Container kann man über Frauen·rechte und Grenzen sprechen.

Der kleine Holz·container ist an 4 Tagen geöffnet.

Es ist ein Ausstellungs·raum und ein Erlebnis·raum.

Es gibt dort Texte und Infos.

Es gibt Hör·texte und Videos.

Man kann sich zurück·lehnen oder mit·machen.

Kunstwerk, in dem man Teile des Gesichts von verschiedenen Personen sehen kann.

Crossing Common Borders

Nächster Termin: 9.5. 19:00

Orangerie Theater | Bühne

Das Stück ist nicht nur Theater.

Hier spielen auch Film und Licht und Klang eine Rolle.

Alles wird in Echt·zeit gemacht.

Live auf der Bühne.

Hier wird gefeiert, wenn etwas nicht klappt.

Auch Einsamkeit ist in Ordnung und bekommt ihren Platz.

Es geht um die Sehnsucht nach einer großen Gemeinschaft.

Das Stück ist eine Zusammen arbeit von:

· Studio Trafique

· Redaktion Ohrenkuss

Drei große, rot angeleuchtete Licht-Boxen aus Stoff, in denen sich Leute befinden, von denen man nur den Schatten sieht.

we in a box

Nächster Termin: 9.5. 20:00

Rautenstrauch-Joest-Museum

Bei dieser Konzert·aktion trifft die Boxerin Everline Akinyi Odero auf den Musiker Joss Turnbull.

Konzert und körperliche Aktionen kommen zusammen.

Körperliche und musikalische Grenzen werden aus·getestet.

Es geht um alte Fragen der Menschheit:

Worum geht es beim Kämpfen?

Was ist Musik und was gehört dazu?

Foto von zwei Personen in schwarzen Sportanzügen. Links ist eine dunkelhäutige Person mit schwarze lockige Haare der in die Kamera schaut und rechts ist eine weiße Person der zu dem Boden schaut.

Wuthering Heights

Nächster Termin: 10.5. 20:00

Theater im Bauturm

Das Buch von Emily Brontë ist aus dem Jahr 1847.

Also mehr als 170 Jahre alt.

Viele Menschen kennten es schon nicht mehr.

Denn es spielt in einer Zeit, die lange vorbei ist.

Aber heute interessieren sich wieder mehr Menschen für das Buch.

Frederik Werth schaut sich das düstere Thema in dem Buch genau an.

Er findet neue Sicht·weisen und probiert das auf der Bühne aus.

Wir lernen dabei, wie man das Thema aus dem Buch heute sehen kann.

Die Aufführung ist sehr modern.

Obwohl das Buch schon so alt ist.

Bild von braunen Formen in einem lila Rauch

Athirukal

Nächster Termin: 11.5. 18:00

Kunsthafen

In Deutschland gibt es eine Gemeinschaft von Menschen aus Süd·asien.

Viele verschiedene Menschen mit vielen Musik·richtungen gehören dazu.

Darum geht es diesem Programm.

Musiker*innen und Künstler*innen aus verschiedenen Alters·gruppen arbeiten zusammen.

Sie testen Grenzen aus.

Sie probieren Neues aus.

Sie feiern die verschiedenen Musik·richtungen in Süd·asien.

Sie mischen alte Musik mit elektronischer Musik.

Sie benutzen alte Trommeln und neue Technik.

So entsteht eine Musik, die zu der Vielfalt der Menschen passt.

Gratwanderungen

Nächster Termin: 11.5. 18:00

Rautenstrauch-Joest-Museum

In dem Stück geht es um körperliche und seelische Grenzen.

Wir wollen wissen, wo die Grenzen von Vertrauen sind.

Und wir überlegen, was wir an uns heran·lassen können

Die Aufführung hat Svetlana Fourer geleitet.

Die Schauspieler*innen gehen mit uns an die Grenzen menschlicher Gefühle.

Sie nehmen uns mit in die menschliche Gefühls·welt.

MUTTER*SEIN

Nächster Termin: 12.5. 16:30

Freies Werkstatt Theater

In der Ausstellung geht es um Erlebnisse von Frauen.

Darum, dass ihre Arbeit oft unsichtbar ist.

Sie können ihre Geschichten erzählen.

Hier ist Platz für ihre Wirklichkeit.

Dinge und Geschichten werden gesammelt.

Es geht um das tägliche Leben.

Die Frauen und ihre Leben werden ernst genommen.

Die Ausstellung wird von einem Chor eröffnet.

Der Chor beschäftigt sich mit dem Mutter·sein in der Gesellschaft.

Mal wird darüber zärtlich gesprochen.

Dann wieder böse.

Und manchmal mit Humor.

Denn den braucht man bei diesem Thema.

HALT

Nächster Termin: 13.5. 18:30

JVA Köln Ossendorf

HALT spielt in der Justiz·vollzugs·anstalt Köln-Ossendorf.

Eine Justiz·vollzugs·anstalt ist ein Gefängnis.

Die Schauspieler*innen aus dem Gefängnis zeigen, was sie bewegt.

Es geht um Sicherheit und um Grenzen.

Und um die Frage:

Wie kann man sich frei machen, wenn man in Un·freiheit ist?

Es gibt starke, eigene Texte von Menschen im Gefängnis.

Es gibt Live-Musik.

Die Aufführung ist eine Mischung aus:

· Musik.

· Bewegung.

· Wort·kunst.

to learn from the light

Nächster Termin: 14.5. 19:00

Orangerie Theater | Bühne

Die Musik von VESNA ist eine Mischung aus Trommel·klängen und elektronischen Klang·landschaften.

Ein starker und kunst·voller Gesang ergänzt die Musik.

Grundlage für die Musik sind Gedichte aus der Ukraine.

Es ist ein besonderer Musik·abend im Orangerie Theater.

Denn es erklingt jüdische und muslimische und christliche Musik aus der Ukraine.

DURST

Nächster Termin: 14.5. 19:00

Ebertplatz

Erlebe eine Zukunft, in der wir sorgsam mit Wasser umgehen.

Unsere Reise mit dem Theater·bus beginnt in Köln.

Wir fahren in das Gebiet, wo die Braun·kohle aus der Erde geholt wird.

Wir fahren auch zum Schloss Türnich.

Du gehörst zum Team.

Zusammen suchen wir Ideen, wie Umwelt und Wasser sicher sind.

Lass dich begeistern von den Möglichkeiten der Zukunft.

Kunstwerk von einem roten Bus, der in einer magischen grünen Landschaft fährt. Rehts im Bild ist ein mit Pflanzen zugewachsener Kran, der auf einer Insel im Wasser steht. In der Ferne sieht man Windräder.

Near My Ears

Nächster Termin: 14.5. 19:30

St. Aposteln

Ausgangs·punkt für den Gang durch die Innen·stadt von Köln ist ein Text.

Dieser Text ist von Etel Adnan.

Er heißt auf Deutsch: In einer Kriegs·zeit sein.

Es geht um Berichte über den Krieg.

Gleichzeitig kommen Reisende in die Innen·stadt von Köln.

Menschen ohne Wohn·ort kommen in die Stadt.

Arbeiter*innen sind vor Ort.

Es spielen Kinder.

Andere sind auf dem Weg zu Partys.

Oder sie sind unterwegs in ihrem täglichen Leben.

Das Musik·theater·stück ist an verschiedenen Orten.

Dort, wo sich das tägliche Leben mit der Politik mischt.

Es geht um die welt·weite Vernetzung.

Alles hat mit allem zu tun.

Vier Lautsprecher, die in verschiedenen Himmelsrichtungen zeigen. Außerdem zwei Arme, die in das Bild reinragen, von denen einer ein Handy trägt.

ZOO JUTSU

Nächster Termin: 17.5. 20:00

Orangerie Theater | Bühne

Das ist eine Aufführung von der Gruppe ZOO JUTSU.

Es ist eine Mischung aus Rangelei und Spiel.

Hier wird eine neue Art von Gespräch und Austausch getestet.

Es ist eine Art körperliches Sprechen.

Mit spieler*innen und Publikum kommen an körperliche Grenzen.

Dabei spielen Körper eine Rolle.

Und Regeln, die man sich ausdenkt.

Um welche Denk·muster und Meinungen geht es bei dem Spiel?

Was kann man gewinnen oder verlieren?

Foto von zwei Frauen, die auf dem Boden am  rangeln sind.Eine Frau umschlingt mit ihrem Arm den Hals der anderen Frau und zeigt mit ihrer anderen Hand den Finger nach oben.

Mein Onkel David

Nächster Termin: 17.5. 20:00

Alte Feuerwache | Halle

Svetlana Fourer folgt den Spuren der Ermordung jüdischer Menschen in der Nazi·zeit.

Den Spuren der Morde in ihrer Familie.

Darüber wurde früher in ihrer Familie nicht gesprochen.

Nur ihr Onkel hat davon erzählt.

Er hat nicht geschwiegen.

Und Svetlana Fourer schweigt auch nicht.

Sie beschäftigt sich mit dem, was man nicht verstehen kann.

Und dem, was die Familien bis heute verfolgt.

Ein Theater·stück über das Nicht-Wissen-Dürfen.

Es geht um das Angst vor dem, was gesagt wird.

Es geht darum, wie schwer Wissen auf einem lasten kann.

Und um die Suche nach einem Umgang mit dem Wissen.

Pickup Artist

Nächster Termin: 18.5. 15:00

Sankt Peter Köln (Kunst-Station)

Ein Gabel·stapler fährt eine große Transport·kiste mit Kunst von Ort zu Ort.

In der Kiste ist ein junger Künstler aus Wien.

Er heißt Philipp Muerling.

Er sitzt seit einigen Jahren im Rollstuhl.

Er ist unterwegs als bewegliches Kunstwerk.

Er geht dabei an Grenzen.

An seine eigenen.

Aber auch an deine.

In der Kunst·station Sankt Peter zeigt er eine neue Fassung von Light / Dark.

Übersetzt heißt das: Licht/Dunkelheit.

Das Stück ist ist von Marina Abramovic und Ulay.

Koche und Klaafe mit Cassy Carrington

Nächster Termin: 18.5. 16:00

Buchforster Nachbarschaftstreffs (BuNT)

Diese Koch·show gehört zu dem Projekt:

Queer-BuNte Geschichten von d’r schäl Sick.

Das ist ein Projekt von dem Verein Zu Huss.

Diese Show ist für queere ältere Menschen und ihre Verbündeten.

Am Koch·topf steht Cassy Carrington.

Sie ist eine Drag queen.

Das spricht man so: Dräg kwien.

Cassy Carrington ist in Köln sehr bekannt.

Bei der Show wird geredet und es gibt typisches Essen aus dem Rhein·land.

Nach dem gemeinsamen Essen macht Cassy Carrington eine Show.

Sie singt und tanzt auf der Bühne.

Dabei nimmt sie das Publikum mit auf eine Reise durch ihr Leben.

JEZEBEL

Nächster Termin: 19.5. 20:00

Orangerie Theater | Bühne

In den späten 1990er Jahren gab es Video Vixens.

Das waren Frauen, die man damals in Musik-Videos gesehen hat.

Sie haben getanzt und hatten wenig an.

Während die Männer einen Sprech·gesang aufgeführt haben.

Sie haben Cherish Menzo auf die Idee für dieses Stück gebracht.

JEZEBEL will sich nicht von anderen bestimmen lassen.

Sie sucht ihren Weg in der Hip-Hop-Welt.

Dort bestimmen oft Männer.

JEZEBEL will etwas Eigenes und etwas Anderes.

MAD PRIDE

Nächster Termin: 20.5. 14:00

Neptunplatz

Wir sind laut gegen Rechts.

Wir sind gegen Hass und Ausgrenzung.

Wir protestieren friedlich.

Unsere Demo ist bunt und laut.

Wir gehen mit euch vom Ehrenfelder Neptun·platz nach Odonien.

Wir benutzen alle Farben.

Die Farben stehen für Vielfalt und Verschiedenheit.

BIG BÄÄM

Nächster Termin: 20.5. 16:00

Odonien

Das Ende der Mad Pride Demo ist der Anfang von Big Bäm.

Das ist eine Veranstaltung mit Musik und Kunst und Tanz.

Und mit ganz viel Lust am Krach und am Wild·sein.

Mit uns feiern:

· Jam for Breakfast.

· Markus Reinhardt.

· Unfall!

· Station 17.

Minor Swing

Nächster Termin: 30.5. 18:00

Komm mit auf eine Reise.

Sie führt in die Lebens·welten von den Sint:izze- und Rom:nja.

Das ist eine kleine Gemeinschaft, die in Deutschland lebt.

Mitglieder von dieser Gemeinschaft leben seit vielen 100 Jahren in Europa.

Die Reise ist eine Bus·reise.

Sie startet in Bonn.

Bei jedem Halt gibt es eine Überraschung.

Sinti:zze und Rom:nja erzählen in Liedern und Vorträgen von ihrem Leben.

Sie erklären, wie sie leben und arbeiten.

Bild eines Konzerts von Markus Rheinhardt. Er spielt mit geschlossenen Augen seine Geige. Er ist in schwarz angezogen. Neben ihm spielt ein Gitarrist.