ON THE MOVE

Ein Mann steht Rücken zur Kamera in einer großen verlassenen Fabrikhalle. Er befindet sich barfuß in einer improvisierten Moschee und betet. In der Fabrikhalle sind mehrere Zelten zu sehen.

Informationen

Zeitraum 6.5. bis 19.5.
Mehr Informationen Das Autohaus ist barrierefrei zugänglich. Es gibt rollstuhlgerechte Toiletten.
Eintritt Eintritt frei
Künstler:innen Abdul Saboor, Giorgio Morra, János Buck
Ort
ehem. Autohaus, Osker-Jäger-Straße 97-99, 50825 Köln
Gehbehinderung Rollstuhl
Zugänglichkeit Induktive Höranlage (2 Termine) Deutsche Gebärdensprache (2 Termine) Audiodeskription (1 Termin)
Hinweis Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 16:00 - 20:00 Uhr, Samstag bis Sonntag und Feiertage 13:00 - 20:00 Uhr. Vernissage 6. Mai um 19 Uhr.

Darum geht´s

Nicht weit von uns, und trotzdem außer Sicht, zeigt sich an Grenzen zwischen Ländern leider auch die Grenze der Unverhandelbarkeit von Menschenrechten. In Kooperation mit der Balkanbrücke und dem Kölner Spendenkonvoi präsentiert das Sommerblut Festival eine multimediale Ausstellung zur Situation von Menschen auf der Flucht (People on the Move) an den EU-Außengrenzen. Die Arbeiten der Fotografen Abdul Saboor, Giorgio Morra und János Buck bilden die Entwicklungen der letzten Jahre auf der sogenannten Balkanroute ab. 

Darum musst du hin

Mit künstlerischen Mitteln entsteht ein Raum der Auseinandersetzung, der Diskussion und Reflexion. Erfahrungsberichte von Flüchtenden und von freiwilligen Unterstützer:innen, sowie faktenbasierte Hintergrundinformationen bieten zusätzlichen Kontext zu den dokumentarischen Fotografien. 

Pssst!

Zur Vernissage am 6. Mai um 19 Uhr im ehemaligen Autohaus laden wir zu einem Gespräch mit Abdul Saboor, János Buck und Giorgio Morra. Im Anschluss DJ-Set von Martin Simonis (Still You). Im Kölner Filmhaus zeigen wir in einer Sondervorstellung am 14. Mai den Film „Green Border“. 

Zur Finissage am 19. Mai um 18.30 Uhr diskutieren Lea Reisner (Die Linke), Anna di Bari (B90/Die Grünen), Sarah Schneider (Medical Volunteers International e.V.) und Theresa Wagner (Balkanbrücke). Moderation: Jonathan Sieger (Kölner Spendenkonvoi e.V.). Im Mittelpunkt stehen die Fragen, was bereits für die Rechte der Menschen an den EU-Außengrenzen getan wird und woran es bislang fehlt, wie Politik und Aktivismus besser zusammenarbeiten können und welche Rolle wir alle dabei spielen.

 

Ein Projekt des Kölner Spendenkonvoi und der Balkanbrücke in Kooperation mit dem Sommerblut Kulturfestival.

Infos zur Barrierefreiheit

Der Veranstaltungsraum im Autohaus ist barrierefrei zugänglich. Es gibt rollstuhlgerechte Toiletten.

Die Vernissage am 6. Mai und die Finissage am 19. Mai werden von einer Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) begleitet.

Am 18. Mai findet um 14 Uhr eine audiodeskriptive Führung durch die Ausstellung statt.
Melde Dich gerne, wenn Du von der nächsten Bus- oder Bahnhaltestelle abgeholt und zur Veranstaltung begleitet werden möchtest.

Melde Dich bei Anliegen und Fragen zur Barrierefreiheit gerne bei Katharina: katharina.wuerzberg@sommerblut.de.

Specials

Montag 6.5.
19:00 Uhr

Einlass: 18:30

Vernissage - Talk Abdul Saboor, János Buck, Giorgio Morra & DJ-Set Martin Simonis (Still You)

Dienstag 14.5.
19:00 Uhr

Einlass: 18:30

Filmvorführung: Green Border & Filmgespräch, Filmhaus Köln, Maybachstraße 111, 50670 Köln

Samstag 18.5.
14:00 Uhr

Audiodeskriptive Führung durch die Ausstellung

Sonntag 19.5.
18:30 Uhr

Finissage / Panel mit Gästen aus Politik und Aktivismus möchten wir das Thema der Ausstellung aufgreifen und fragen 'Was wird getan und was kann getan werden?'

Mitwirkende

Fotografie Abdul Saboor, Giorgio Morra
Fotografie & Kuration & Projektleitung János Buck
Konzeptionelle Mitarbeit Kölner Spendenkonvoi, Balkanbrücke
Kuration Anna-Mareen Henke, Ronja Bader
Produktionsassistenz Bozica Babic

Sponsoren und Förderer

Mit freundlicher Unterstützung von: